Klappentext:
Diese Frage stellt sich die Familie kurz nach dem Einzug. Hannah war zunächst glücklich darüber, ihrem besten Freund Joe nahe zu sein, der mit seiner Mutter im Nachbarhaus lebt, und im Schlafzimmer ihrer Oma zu wohnen. Doch nach der Renovierung verängstigen eine Reihe unheimlicher Begegnungen nicht nur sie. Joe und Hannah beginnen Nachforschungen anzustellen.
Eigene Meinung:
Grade bei dem Thema “Horror” hat man schon so viel gesehen und gelesen, da ist es schwierig das Rad sozusagen Neu zu erfinden.
Das hat die Autorin auch gar nicht gemacht aber sie hat das gruseln und den Horror so gut verpackt, dass mir ständig ein kalter Schauer über den Rücken lief und ich mich während des Lesens nicht nur einmal umgedreht habe.

Gekrönt wird die Geschichte durch die Alltäglichen Probleme die Dana Müller mit in die Geschichte webt und es somit noch einen Zacken realistischer wirken lässt.
Auch das die Autorin Stephen King als Vorbild hat merkt man nicht, denn anders wie bei King gibt es keine unnötigen Längen und die Spannung zieht sich über das gesamte Buch, es wird keine Seite langweilig. Das schaffen leider nur wenige.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt die Fantasie definitiv nicht im Stich.
Alles in allem ist “Öffne nicht die Tür” weder abgehoben, noch wirkt es zu weit her geholt und trotzdem hat es eine ordentliche Portion Realität und vor allem Sympathie für die Protagonisten.